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Stolpersteine erinnern an Opfer der Blutnächte

Angeklagt der „widernatürlichen Unzucht“ wurden vier Männer aus Lobetal 1943 unter Anwendung des Paragrafen 175 brutal aus ihren Lebensbezügen gerissen. Sie wurden verhaftet, von einen NS-Sondergericht zum Tode verurteilt und in den sogenannten Blutnächten am 7. und 8. September in der Zuchtanstalt Berlin-Plötzensee kaltblütig hingerichtet.

80 Jahre später versammelten sich engagierte Jugendliche der Lobetaler Kirchengemeinde, interessierte Einwohner und Einwohnerinnen des Ortes, Pastorinnen, Theologen und Mitarbeitende der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal vor der Lobetaler Christusstatue, um dem Vergessen entgegenzutreten. Sie einte das Gedenken an die vier Männer, an die in Lobetal vier Stolpersteine erinnern.

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