Pressemitteilung
Bundesweit Großflächenplakate „Für Menschen da sein“
Menschen aus Bethel stehen im Mittelpunkt
Bielefeld-Bethel. Quer durch Deutschland machen jetzt die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel auf Plakatwänden auf ihre diakonische Arbeit aufmerksam. Der gewählte Slogan für die Großflächenplakate lautet „Für Menschen da sein“. Drei unterschiedliche Motive sind in elf Bundesländern zu sehen. Drei weitere Varianten finden sich auf der Homepage des Unternehmens.
Viele Menschen, die auf den Plakaten abgebildet sind, wohnen und arbeiten in Einrichtungen und Werkstätten der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Etwa Dennis Bartelniewöhner. Der 36-Jährige Mann mit Down-Syndrom ist meist ziemlich gut gelaunt und singt gerne. Unübertroffen ist seine Stimmung aber beim Sommerfest im Haus Bethabara. Dort wohnt er und hat den Bethel-Mitarbeiter Mehdi Etemadi ins Herz geschlossen. Vielleicht, weil das Arbeitsmotto des Heilerziehungspflegers heißt: „Ich möchte die Menschen glücklicher machen.“
Bei Felix Willi ist das gar nicht schwer. Der kleine Junge braucht nur ein Auto zu sehen, und schon freut er sich. Wie gut, dass es im neuen Kinderzentrum Bethel große Fenster mit Sitzgelegenheit gibt. So kann er gemeinsam mit Christin Gentsch von der Pflegedienstleitung der Intensivstation auf die Straße gucken. Spielen und Abwechslung sind gerade im Krankenhaus wichtig – besonders für Kinder wie Felix, die chronisch erkrankt sind.
Einmal im Mittelpunkt stehen, das tut Günther Krug gut. Er lebt in den zu Bethel gehörenden Hoffnungstaler Stiftungen Lobetal und entwickelt seit Jahren in der „Kreativen Werkstatt“ seine Maltechnik weiter. Dabei bekommt er Impulse von Ana Fernández Furelos, der künstlerischen Koordinatorin der Kreativen Werkstatt und der Galerie Andererseits. Die Resultate waren schon in mehreren Ausstellungen zu sehen.
Nicht nur für diese drei Menschen gilt: Sie stehen in den Einrichtungen und Diensten Bethels im Mittelpunkt. Der Claim der Kampagne „Für Menschen da sein“ bringt die diakonische Arbeit auf den Punkt: Der Gedanke der christlichen Nächstenliebe wird in die Tat umgesetzt. Menschen, die mit Einschränkungen leben oder die krank sind, bekommen so viel Betreuung, Unterstützung oder Assistenz wie nötig, damit sie so gut wie möglich am Leben teilhaben können. Nur so kann Inklusion gelingen.
Die Plakataktion ist für die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel nur möglich aufgrund der großzügigen Unterstützung eines großen Außenwerbeunternehmens, das für die gemeinnützige Einrichtung Bethel die Werbeflächen zu sehr günstigen Bedingungen zur Verfügung stellt.
Fotos: © v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel