Pressemitteilung

Gute Gründe für ein Freiwilliges Soziales Jahr

Eine junge Frau misst bei einer älteren Frau den Blutdruck
Junge Freiwillige setzen sich im Betheljahr für Menschen mit Unterstützungsbedarf ein.

Jetzt für das "Betheljahr" bewerben

Bielefeld-Bethel. Bethel fliegt nicht zum Mond. Bethel ist kein Weltmarktführer. Bethel ist aber für Menschen da, die Unterstützung brauchen. Und das seit mehr als 150 Jahren. Auch Freiwillige können diese wichtige soziale Arbeit unterstützen. Sie können beispielsweise für ein Jahr in den Angeboten und sozialen Diensten von Bethel mitarbeiten und sich für Menschen mit Unterstützungsbedarf einsetzen.

Junge Menschen zwischen 17 und 26 Jahren können sich jetzt für das kommende Betheljahr (Start von August bis Oktober 2025) bewerben. Das Betheljahr ist ein Freiwilligendienst der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Er wird als Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder als Bundesfreiwilligendienst (BFD) absolviert.

Das Betheljahr umfasst in Deutschland rund 550 Einsatzstellen in unterschiedlichen Praxisbereichen. Je nach Stärken und Interessen kann der Einsatzbereich von den Teilnehmenden selbst ausgewählt werden. Er reicht von der Betreuung und Pflege von Menschen mit Behinderungen über die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bis hin zur Hilfe für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung oder Suchterkrankung. 

„Motivation ist die einzige Voraussetzung für das Betheljahr, alles andere ergibt sich von selbst“, weiß Peggy Heffe von der Freiwilligenagentur Bethel: „Unser Bildungs- und Erfahrungsjahr kann zur beruflichen Orientierung dienen und ein Sprungbrett in die soziale Branche sein. Die Persönlichkeitsentwicklung und Berufsorientierung während dieses Bildungsjahres zwischen Schule und Ausbildung bzw. Schule und Uni ist uns bei Bethel wichtig. Wir fördern und fordern, sodass sich die Teilnehmenden über ihre individuellen Kompetenzen bewusstwerden.“

Neben dem sozialen Engagement für Mitmenschen und der beruflichen Orientierung bietet das Betheljahr weitere Vorteile: Alle Teilnehmenden werden von Fachpersonal kompetent und individuell begleitet und in Seminaren geschult. Neben einer Vergütung von gut 740 Euro pro Monat, der vollständigen Übernahme der Sozialversicherungs-beiträge und 31 Tagen Urlaub wird das Betheljahr als Wartesemester für einen Studienplatz oder als Vorpraktikum und gelenktes Praktikum in sozialen Berufen angerechnet. Das Betheljahr ermöglicht es, dass der Anspruch auf Kindergeld bestehen bleibt.

Eine Bewerbung ist grundsätzlich das ganze Jahr über möglich. Da Bethel aber sehr viele Bewerbungen erhält, sollte man sich so früh wie möglich bewerben. Ab 27 Jahren kann das Betheljahr u.a. in NRW auch als Bundesfreiwilligendienst (BFD) absolviert werden und ist somit auch in Teilzeit möglich. Weitere Informationen und die Möglichkeit einer Online-Bewerbung gibt es unter www.betheljahr.de.

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