Pressemitteilung

Schwitzen für lebensverkürzend erkrankte Kinder

Sponsorinnen und Sponsoren sowie Mitarbeitende des Kinderhospizes stehen, hocken sitzen vor einem Banner mit dem Kinderhospiz-Logo und lächeln in die Kamera.
Gut 6.700 Euro kamen bei einer Wohltätigkeitsaktion zugunsten des Kinder- und Jugendhospizes Bethel zusammen – hinten, von links: Michael Giehl (Elektro Obergünner), Laura Scott (Scott Media), Lennart Schiffer (Wegmann & Partner), Julian Wegmann (Wegmann & Partner), Nikolas Reker (AbisZ TeleCom), Max Knippenberg (Fitness First), Fatih Kilbasoglu (SCS Security); vorne, von links: Moritz Beckmann (Laumen Lichtwerbung), Grant Scott (Scott Media), Heino Buschmann (Fitness First), René Meistrell (Kinderhospiz Bethel), Anna Metzen (Kinderhospiz Bethel) und Mustafa Özbicer (Abelsmann). Foto: v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel

Gut 6.700 Euro für das Betheler Kinder- und Jugendhospiz

Bielefeld-Bethel. Jeder Kilometer auf dem Laufband, auf dem Ergometer und am Rudergerät brachte Euros für den guten Zweck: Bei einer Wohltätigkeitsaktion des Kinder- und Jugendhospizes Bethel und des Fitness First Sportclubs Bielefeld sind Sportlerinnen und Sportler jetzt für lebensverkürzend erkrankte Kinder und deren Familien an ihre Grenzen gegangen. Die dabei „erschwitzte“ Summe von gut 6.700 Euro sorgte bei allen Beteiligten für strahlende Gesichter.

Fitness First legte zwei Jahresmitgliedschaften für Gäste des Kinder- und Jugendhospizes Bethel im Wert von fast 3.000 Euro obendrauf. „Wir sind begeistert und dankbar, dass sich das Fitness First in Bielefeld so nachhaltig für lebensverkürzend erkrankte Kinder und ihre Familien engagiert. Wir können die Unterstützung sehr gut gebrauchen“, sagte René Meistrell, Leiter des Kinder- und Jugendhospizes Bethel, zu Max Knippenberg, Club General Manager von Fitness First Bielefeld und Organisator des Aktionstages, und seinem Team.

Die Wohltätigkeitsaktion im Bielefelder Fitness First Sport Club am Boulevard fand am Tag der Kinderhospizarbeit statt. An diesem Tag wird auf die Lebenssituation lebensverkürzend erkrankter Kinder und ihrer Angehörigen sowie auf die Arbeit der Kinderhospizeinrichtungen in Deutschland aufmerksam gemacht. Neben vielen Aktiven beteiligten sich lokale Unternehmen und Vereine finanziell: Abelsmann Hygiene, Laumen Lichtwerbung, AbisZ Telekom, Elektro Obergünner, Scott Media, SCS Security, Wowandi, Wegmann & Partner, das Mexims und die OEDIV KG.

Derzeit gibt es in Deutschland 18 stationäre Einrichtungen wie das Kinder- und Jugendhospiz Bethel, in denen lebensverkürzend erkrankte Kinder und ihre Familien zur Entlastung, in Krisensituationen oder in der letzten Lebensphase eines Kindes aufgenommen werden können. Hinzu kommen mehr als 150 ambulante Kinderhospizdienste, die vor allem ehrenamtliche Unterstützung an betroffene Familien vermitteln.

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