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Andrea Wagner-Pinggéra neu im Bethel-Vorstand

Andrea Wagner-Pinggéra

Foto: Christian Weische

Zum 1. Dezember trat Pastorin Andrea Wagner-Pinggéra ihr Amt im Vorstand der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel an. Die 56-jährige Theologin ist bereits seit fünf Jahren in Bethel tätig. Als Theologische Geschäftsführerin war sie für die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, sowie in Berlin für das Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge und die Friedrich von Bodelschwingh-Klinik verantwortlich.

Vor ihrer Bethel-Zeit war sie unter anderem Beauftragte der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern für den 2. Ökumenischen Kirchentag in München und persönliche Referentin des Landesbischofs der evangelischen Kirche in Bayern, Heinrich Bedford-Strohm.

Im Bethel-Vorstand übernimmt Andrea Wagner-Pinggéra die Aufgabenbereiche ihrer Vorgängerin Pastorin Dr. Johanna Will-Armstrong. Sie ist zuständig für die Stiftungen Sarepta und Nazareth, für den Bereich Schulen und Bildung, als Region für Bethel im Norden sowie thematisch für die Altenhilfe und die Hospizarbeit. Hinzu kommt neu die Archivarbeit, die Bethels Geschichte gegenwärtig hält – und zur Demokratiebildung beiträgt. „Mehr denn je gilt die Frage: Wie gestalten wir die Demokratie aktiv mit? Da müssen wir uns sehr deutlich positionieren“, sagt Andrea Wagner-Pinggéra.

Der unternehmerischen Diakonie mit ihren mehreren Hunderttausend Mitarbeitenden gehört ihre berufliche Loyalität; die diakonische Identität ist ihre geistige Heimat. „Wir sind getrieben von der Nächstenliebe. Und die führt uns immer wieder an die Seite der Armen und Schwachen“, sagt die Theologin.

Die Themen Ökologie und Nachhaltigkeit, „die grüne Diakonie“, wie Andrea Wagner-Pinggéra es nennt, liegen ihr besonders am Herzen. In Lobetal hat sie die Erfassung und Reduktion der CO2-Bilanz als Ziel gesetzt, klimafreundliche Maßnahmen wie die Nutzung von Speiseresten zur Gewinnung von Biogas vorangetrieben. „Wir müssen in dem Bewusstsein leben, dass dieser Planet nur geliehen ist“, sagt sie. Die Liebe zur Natur, zur Schöpfung den Menschen nahe zu bringen und zu einer Herzensangelegenheit zu machen, „das ist doch Aufgabe einer Pfarrerin“.

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